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Projekt

Messung von Well-Being in Kirchengemeinden

Aufgrund der negativen Entwicklung der Kirchenmitgliedschaftszahlen beider großer Konfessionen sind organisationale Schrumpfung, regionale Kooperation und Erprobung neuer Formen des Kircheseins zu zentralen Themen kirchenentwickelnder Debatten geworden. Die Perspektive auf die Qualität des ‚Lebens einer Gemeinde‘ wird dabei wenig berücksichtigt.

Das IMK will deshalb mithilfe empirischer Methoden und auf Grundlage theologischer Überlegungen ein Messinstrument für die Qualität des Lebens einer Gemeinde entwickeln.
Konzeptuell knüpft es dabei an die Wellbeing Forschung an. In anderen Disziplinen hat die Messung von Wellbeing zunehmend an Bedeutung gewonnen, da ein Verständnis dafür gewachsen ist, dass bisherige Kennzahlen keine hinreichenden Zielgrößen zur Messung von Wohlbefinden sind. Auch für Kirchengemeinden bietet die Analyse gemeindlichen Wellbeings – oder die Frage: „wann geht es einer Kirchengemeinde gut?“ – wichtige Erkenntnisse für kirchenleitendes Handeln. Das IMK erforscht deshalb, was Wellbeing im Kontext von Kirche im Detail umfasst, wie dieses gemessen und für kirchenleitendes Handeln nutzbar gemacht werden kann.

Ansprechperson

Maike Ritzer M.A.

Sozialwissenschaftliche Referentin

Pfarrer Dr. Patrick Todjeras

Direktor